Endnote ist ein nützliches Werkzeug, um wissenschaftliche Literatur zu verwalten und korrekt zu zitieren. Es erleichtert den Schreibprozess und sorgt dafür, dass das Literaturverzeichnis korrekt und vollständig ist. Beachten Sie jedoch, dass Endnote kein Ersatz für das eigenständige Lesen und Verstehen der verwendeten Quellen ist und dass es wichtig ist, die wissenschaftlichen Standards zu beachten.
Falls du hilfreiche Tipps zur Literaturrecherche benötigst, lies gerne unseren Blogartikel zu "Literaturrecherche für Abschlussarbeiten" durch.
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]]>Es gibt auch die Möglichkeit, das Literaturverzeichnis über den Menüpunkt "Verweise" > "Literaturverzeichnis" manuell zu erstellen. Dazu müssen Sie die einzelnen Einträge selbst formatieren und einfügen.
Es ist wichtig, dass das Literaturverzeichnis korrekt und vollständig ist und den wissenschaftlichen Standards entspricht. Achten Sie daher darauf, dass alle verwendeten Quellen aufgeführt sind und dass die Angaben korrekt sind. Wenn Sie sich unsicher sind, wie die Quellenangaben für eine bestimmte Quelle lauten, können Sie sich an den Leitfäden oder den wissenschaftlichen Richtlinien Ihrer Hochschule orientieren.
Tipp: Mit Literaturverwaltungssoftware wie Endnote sparst du die viel Zeit & Mühe beim zitieren in deiner Abschlussarbeit. Für mehr Informationen, lies gerne unsere Blogartikel zu "Literaturrecherche für Abschlussarbeiten" oder "Endnote als Literaturverwaltungssoftware"
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]]>Wenn Sie innerhalb des Dokuments sowohl römische als auch arabische Seitenzahlen verwenden möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Es ist wichtig, dass das Seitenformat konsistent und logisch ist und den wissenschaftlichen Standards entspricht. Achten Sie daher darauf, dass die Seitenzahlen korrekt eingefügt und formatiert sind und dass sie sich dem Inhalt und der Struktur des Dokuments anpassen.
Mit diesen Tipps sollte das Erstellen der passenden Seitenzahlen kein Problem mehr sein.
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]]>Die Verwaltung von wissenschaftlicher Literatur ist für viele Studierende und Forscher eine wichtige, aber auch zeitaufwendige Aufgabe. Um diese Arbeit zu erleichtern, gibt es verschiedene Literaturverwaltungssoftware, von denen Endnote eine der bekanntesten ist.
Endnote ist eine Plattform, die es ermöglicht, wissenschaftliche Literatur zu sammeln, zu organisieren und zu zitieren. Die Software bietet eine Vielzahl von Funktionen, die das Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur deutlich vereinfachen.
Eines der wichtigsten Features von Endnote ist die Möglichkeit, Referenzen aus verschiedenen Datenbanken und Bibliotheken zu importieren. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Mühe, da man nicht jedes Mal die Quelle manuell eingeben muss. Endnote unterstützt verschiedene Importformate und -quellen, darunter auch Google Scholar und die Web of Science.
Ein weiteres nützliches Feature von Endnote ist die Möglichkeit, Referenzen zu organisieren und zu verwalten. Die Software bietet verschiedene Möglichkeiten, um Referenzen zu sortieren, zu taggen und zu gruppieren. Auf diese Weise können Nutzer ihre Literatur nach verschiedenen Kriterien organisieren und schnell wiederfinden.
Eine weitere wichtige Funktion von Endnote ist die Unterstützung beim Erstellen von Zitaten und Bibliographien. Die Software bietet Vorlagen für verschiedene Zitierstile, wie zum Beispiel APA oder MLA, und erstellt automatisch korrekte Zitate und Bibliographien. Diese können dann direkt in das Dokument eingefügt werden, was das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten erheblich erleichtert.
Endnote ist eine sehr leistungsfähige Literaturverwaltungssoftware, die für viele Studierende und Forscher eine wertvolle Unterstützung bei der Verwaltung von wissenschaftlicher Literatur darstellt. Die Möglichkeit, Referenzen aus verschiedenen Quellen zu importieren und diese anschließend zu organisieren und zu verwalten, spart viel Zeit und Mühe. Die Unterstützung beim Erstellen von Zitaten und Bibliographien ist ebenfalls sehr hilfreich und erleichtert das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Insgesamt bietet Endnote eine Vielzahl an nützlichen Features, die massiv Zeit sparen können. Somit kann man den Fokus mehr auf den Inhalt und weg von der teils lästigen Literaturorganisation legen.
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]]>Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man recherchieren kann. Zunächst einmal ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld Gedanken darüber macht, welche Art von Informationen man sucht und wie man sie am besten finden kann. Hier einige Tipps und Hinweise:
Wichtig ist, dass man sich bei der Recherche auf vertrauenswürdige und wissenschaftlich anerkannte Quellen stützt. Dazu gehören in der Regel Fachbücher, wissenschaftliche Zeitschriften und Konferenzbeiträge. Online-Quellen sollten mit Vorsicht genossen werden, da nicht alle von ihnen wissenschaftlichen Standards entsprechen.
Um die Recherche zu erleichtern und die Übersicht zu behalten, empfiehlt es sich, ein Literaturverwaltungsprogramm wie zum Beispiel Endnote zu nutzen. Dieses erhaltet ihr kostenlos von der Universität. Endnote kann direkt mit Word verknüpft werden und erleichtert euch das Zitieren, die Literaturverwaltung sowie auch die Literaturrecherche um ein vielfaches.
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]]>Bald beginnt das neue Semester. Grund für viele Studenten, sich nach einer WG oder einer eigenen Wohnung umzuschauen. Wir zeigen dir die besten Anlaufstellen.
Nach 1,5 Jahren Onlineunterricht dürfte mit Start des Wintersemesters wieder Leben in Würzburg einkehren – die Studenten kommen zurück. Damit schärft sich auch wieder die Lage am Würzburger Wohnungsmarkt zu. Besonders für Erstis, die meist wenig Erfahrung im „alleine leben“ haben und die Stadt nicht kennen, scheint es eine fast unlösbare Aufgabe zu sein, sich am Wohnungsgetümmel zurechtzufinden und das neue Heim zu finden.
Dabei gibt es viele unterschiedliche Wege, an eine Wohnung in Würzburg zu kommen.
Das unter Studenten beliebte Portal WG-Gesucht bringt – wie der Name schon sagt – WG’s zusammen. Hier stellen sich bereits existierende WG’s vor und suchen ein*e neue*n Mitbewohner*in. Aufgebaut wie bei einem normalen Immobilienportal findest du dort Bilder, Texte, Infos und kannst natürlich auch mit der neuen Traum-WG in Kontakt treten. Besonders zum Semesterwechsel ist der Wohnraum meist knapp, weshalb Schnelligkeit entscheidend ist. Ist die Preis/Leistungsverhältnis gut, so kriegen die WG’s meist mehrere hundert Anfragen innerhalb weniger Tage. Dass hier nicht alle abgearbeitet & beantwortet werden scheint klar zu sein. Meist wird von alt zu neu gearbeitet. Bist du also eine*r der Ersten die Kontakt aufnehmen, steigen deine Chancen enorm – okay, zumindest wird dein Text dann gelesen. Hier zählt vor allem Ausdauer. Wurde dir auf deine Anfrage geantwortet, erhältst du meist eine Einladung zum WG-Casting. Hier hast du die Gelegenheit die WG zu besichtigen, dein möglicherweise neues Zimmer zu sehen & dich mit den anderen Bewohnern zu beschnuppern. Passt es menschlich gut – herzlichen Glückwunsch, vermutlich kriegst du das WG-Zimmer. Hat es nicht so gefunkt – Kopf hoch, beim nächsten mal vielleicht. Oder du findest etwas über eines der nächsten Portale:
Wohnheime sind wohl jedem ein Begriff. Hier erhält man günstigen Wohnraum, bereitgestellt durch Stiftungen & Institutionen. Der Big Player in Würzburg ist hier mit Sicherheit das Studentenwerk. Hier kann man sich sogar online auf einen Wohnheimsplatz bewerben. Je nach Nachfrage kann es vorkommen, dass man recht lange warten muss, bis man ein Zimmer bekommt. Das Vergabeverfahren wir auch auf der Seite des Studentenwerks beschrieben. Angeboten werden sowohl WG’s als auch Einzelappartements. Neben dem Studentenwerk gibt es auch einige weitere Anbieter von Wohnheimen. Auf der Seite der Universität Würzburg findet ihr einen guten Überblick über etliche private Wohnheim-Anbieter.
Generell sind Wohnheime super, um in das Studentenleben zu starten. Während man auf den Mietmarkt meist nur wenig Chancen hat werden speziell Erstis bei der Vergabe der Wohnheimsplätze bevorzugt. In den meisten Wohnheimen finden außerdem regelmäßig in Gemeinschaftsräumen Parties statt auf welchen man schnell Freundschaften schließen kann. Das Vorglühen ins Wohnheim zu verlegen ist meist auch kein Problem – die Nachbarn sind ja schließlich auch alles Studenten.
Wer kein Wohnheimsplatz möchte sondern direkt die eigenen 4 Wände ist mit den gängigen Immobilienportalen gut bedient. Neben Immoscout24, Immonet, eBay Kleinanzeigen & Immowelt eignen sich in Würzburg besonders auch die lokalen Immobilienpools der Makler wie zum Beispiel Immobilien Reinhart oder Immo Heller für eine Suche. Hier ist es jedoch als Student nicht unbedingt einfach eine eigene Wohnung zu finden, da der Wohnungsmarkt aktuell auch in Würzburg angespannt ist. Ohne eine Bürgschaft der Eltern geht hier vermutlich wenig.
Nun kennt ihr die wichtigsten Wege um an eure Traumwohnung/-WG zu kommen. Als 4. Punkt möchten wir gerne noch die gute alte Mundpropaganda nennen. Viele WG-Zimmer & Wohnungen werden Offmarket vergeben. Das heißt, es kennt jemand jemanden der jemanden kennt und so weiter. Nutzt eure bestehenden Kontakte nach Würzburg, sei es über den Arbeitskollegen eurer Eltern oder der alte Bekannte aus der Stufe über euch der hier in Würzburg studiert. Meist findet sich so auch recht schnell eine Bleibe.
Wir wünschen euch viel Erfolg und drücken euch die Daumen bei der Suche,
euer Copylion Team
]]>Wer sich mit dem Thema Zeit-Management bereits auseinandergesetzt hat dem ist das “Pareto-Prinzip”, oder auch die “80-20-Regel” genannt, höchstwahrscheinlich ein Begriff. Die Kernaussage ist dabei Folgende: Man verwendet 20% der Zeit um 80% des Ergebnisses zu erreichen. Dabei ist eine gewisse Selbstreflektion zu beachten.. weshalb erfährst du weiter im Beitrag.
Den Start für das Pareto Prinzip gab ein Italienischer Ingenieur “Vilfredo Pareto”. Er untersuchte im Jahre 1906 die Verteilung des Vermögens in Italien. Dabei ist ihm aufgefallen, dass 80% des Gesamtvermögens bei gerade mal 20% der Bürger lag.
Er gab den Italienischen Banken übrigens den Tipp sich hauptsächlich mit den Wohlhabenden 20% zu beschäftigen da mit diesen ja mehr Profit gemacht werden könnte, was die restliche Bevölkerung davon gehalten hat ist ein anderes Thema..
Die Thesen Pareto’s wurden viel diskutiert und es stellten sich immer mehr Beispiele heraus, in welchen seine Theorie festgestellt werden konnten. In Lagerhallen beanspruchen meist 20% der Waren 80% des Platzes, 80% des Verkehrs finden auf 20% der Straßen statt und wahrscheinlich verbringst sogar du 80% der Zeit beim Telefonieren mit 20% der Leute.
Vielleicht ist es dir selbst schon öfters passiert, du sitzt am Schreibtisch fängst an zu lernen. Begonnen wird bei Kapitel 1 und dann der Reihe nach. Nach einer gewissen Zeit hängst du also bei den letzten zwei Kapiteln fest und kommst einfach nicht weiter.. Die 8 Kapitel vorher waren kein Problem und konnten nach ein paar Stunden bezwungen werden. An den letzten zwei Kapiteln zerbrichst du dir jetzt schon seit Ewigkeiten den Kopf. Kommt dir das bekannt vor?
Du hast bereits 80% der Kapitel in 4 Stunden gelernt – das reicht locker für eine 2. Um jedoch eine 1 zu schreiben investierst du so viel Zeit die du anders doch viel besser Nutzen könntest.
Und am Ende? Da fehlt dann plötzlich die Zeit für die anderen Kurse. Was also tun?
Verwende doch lieber die Stunden, in welche du dir den Kopf zerbrichst für einen anderen Kurs. Dann hättest du bereits 40% davon geschafft.
Um das Pareto Prinzip richtig anwenden zu können, ist der entscheidende Punkt vor Beginn der Lern-Session die relevanten Informationen aus dem Lernmaterial zu filtern. Frage dich dabei: “Was bringt mich meinem Ziel wirklich näher?” und “Was ist der Kern meiner Mitschriften” Meist ist das schnell gemacht, da man nicht relevante Informationen einfach erkennt und entfernen kann. Andernfalls hilft es alle Informationen zu überfliegen, eine Zusammenfassung zu schreiben, und sich dann die Fragen zu stellen. (Oder man schaut sich auf Altklausuren die Themen an die abgefragt werden)
Um noch effektiver zu lernen empfehlen wir die Eisenhower Matrix zu nutzen. Diese kannst du dir selbst aufzeichnen und deine Aufgaben dort Eintragen. Wähle also je nach Priorität Inhalte die du direkt lernen solltest, Inhalte die wichtig aber nicht sofort gelernt werden müssen und Inhalte, die gelernt werden können wenn noch Zeit übrig ist.
So ist es kinderleicht, deine Fächer zu priorisieren und die Zeit perfekt einzuteilen.
Profi-Tipp: Wenn du Altklausuren zur Verfügung hast & die Zeit zur nächsten Klausur etwas drängt, ist es sinnvoll mit etwas Mut zur Lücke zu lernen. Schaue dir die einzelnen Aufgaben der Altklausuren an. Jedes mal wenn ein Themengebiet als Aufgabe vorkommt, bekommt das Gebiet einen Punkt. Das Gebiet mit den meisten Punkten ist dasjenige, welches am meisten abgefragt wurde. Hierauf solltest du dich also zu Beginn fokussieren. Stück für Stück kannst du dich so also die Liste herunterarbeiten, und Themen, welche nur selten/nahezu gar nicht vorkamen, bewusst nach hinten schieben.
Euer Copylion-Team
]]>... und viele mehr.
Den ganzen Artikel findet ihr bei Würzburg erleben
]]>Ohne Planung gerät man im Studium schnell in Versuchung Sachen zu vergessen oder vor sich hin zu schieben, jedoch kann es leicht geschehen, dass man dadurch die Kontrolle verliert. Mit einem Zeitplan kannst du deinen Tagesablauf selbst bestimmen, du bist flexibler und teilst dir deine Zeit optimal ein um deine Prioritäten zu erfüllen.
Ein Wochenplaner (egal ob digital oder per Hand) ist die beste Lösung um fokussiert an deinen Zielen zu arbeiten. Strukturiere deinen gesamten Tag vom Aufstehen am Morgen bis du Abends ins Bett fällst, trage deine Lerneinheiten, Freizeitaktivitäten und unbedingt Deadlines ein, um den Überblick zu behalten. Deadlines können Kapitel und Themen eines Lernstoffs sein, die du bis zu einem bestimmten Zeitpunkt können möchtest oder Fristen von Hausarbeiten die eingehalten werden müssen. Diese kannst du nun farbig markieren um sie in verschiedene Aufgabenbereiche zu unterteilen, dadurch wirkt dein Kalender direkt viel professioneller und schöner zugleich. Wenn du deine Zeit gut einteilst und planst, hast du die Möglichkeit auf einen erheblichen Zeitgewinn beim Erledigen der Aufgaben. Diese Zeit kannst du wiederum für Entspannung oder diverse Freizeitaktivitäten zu nutzen.
Profi-Tipp: Unterteile sogar deine einzelnen Blöcke in einzelne Zeitblöcke. So hast du dann nicht nur 5h Lernen in deinem Kalender, sondern unterteilst den Block in 5x1h Blöcke, wobei du dir bei jedem Block ein eigenes Ziel setzt. So kannst du noch gezielter mit deiner Zeit umgehen. Ein krasses Beispiel dafür ist sicherlich Elon Musk, welcher seinen Tag in einzelne 5 Minuten Blöcke aufteilt.
Das mag für viele im ersten Moment plausibel klingen, jedoch leben wir in einer Zeit in der das Smartphone unser täglicher Begleiter ist. Das Thema Social Media ist dadurch in unserem Alltag unumgänglich und immer präsent. Jedoch fällt es vielen dadurch auch schwer, auch mal nur einen Tag das Handy nicht zu checken.
In manchen Fällen ist es die beste Lösung eure Lieblings Apps auf bestimmte Zeit zu löschen oder auch zeitlich zu begrenzen um unnötige Ablenkung so gut wie möglich zu vermeiden. Dabei kommt ihr erst gar nicht in Versuchung die ein oder andere Nachricht zu beantworten. Denn aus 5 Minuten Nachrichten beantworten werden auch gerne mal 30 Minuten auf Instagram und co..
Profi-Tipp: Je nach Gerät gibt es sogar Apps die euch die Bildschirmzeit am Handy begrenzen lassen. Ein Beispiel dafür ist familytime.io.
Mit der Zeit wirst du feststellen, dass es unmöglich ist alle Aufgaben zu bewältigen. Deshalb ist es nötig zu lernen zwischen Wichtig und Unwichtig zu unterscheiden.
Verschaff dir als aller erstes einen Überblick welche Aufgaben in nächster Zeit auf dich zukommen – dabei hilft dir wiederum ein Wochenplaner. In dieser stressigen Zeit sollte man natürlich nicht seine Freizeit und den Spaß komplett aufgeben, jedoch muss man hinnehmen ,dass das ein oder andere Opfer zu bringen ist.
Im Studium wird man förmlich von Aufgaben und Arbeit überschwemmt, dazu kommen noch eigene Ziele die man erreichen möchte, um diesem Druck stand zu halten ist es wichtig eine Vorauswahl zu treffen. Welche Aktivitäten können nach hinten verschoben werden und welche haben höchste Priorität? Solche Abwägungen sind essentiell um eure Ziele und Lerninhalte im Auge zu behalten.
Man muss seine Zeit für große Aufgaben aufwenden die dich wirklich weiterbringen und nicht seine Zeit mit belanglosen Dingen verschwenden. Während man an einer Aufgabe sitzt und sich in sie verbeißt, prasseln im selben Moment Weitere auf dich ein, und so wird es passieren, dass man in einen Rückstand gerät, der nur schwer aufzuholen ist.
Arbeite strukturiert indem du dir den Lernstoff erschließt und als erstes dein Basiswissen gewinnst, welches du im Anschluss nach und nach immer mehr vertiefst. Mit diesen Prioritäten der Wissensaneignung ist es möglich ein tiefes Verständnis für Zusammenhänge sich anzueignen und damit scheint der Berg aus Arbeit und Lernstoff viel einfacher zu erklimmen.
Alle Tipps und Tricks nützen nur wenig wenn man seinen Lerntyp nicht kennt und richtig anwendet. Damit ist es möglich sich seinen Lernstoff optimal zu widmen und diesen dauerhaft zu behalten.
Um Klarheit zu haben wie du am besten lernst solltest du dein Lernverhalten beobachten und daraus Schlüsse ziehen, was in deinem Fall am besten funktioniert und wie du somit deine Zeit am besten nutzt, um dich besser auf Prüfungen vorzubereiten.
Zu welcher Tageszeit fällt es dir am einfachsten dich zu konzentrieren? Manche lernen lieber am Vormittag andere besser am Abend. Finde die Zeit, die dir am besten passt, in der es dir auch leicht fällt auf andere Dinge und Freizeit zu verzichten und du dich zu einhundert Prozent deinen Lernzielen widmen kannst. Brauchst du Druck um effektiv zu lernen? Oder bist du eher jemand, der sich lange auf neue Anforderungen einstellen muss um diese erfolgreich zu meistern. Nimm dir die Zeit die du benötigst um dich einer Herausforderung gerecht zu stellen.
Nach Fredric Vester werden 4 Lerntypen unterschieden, die sich durch die verschiedenen Arten der Wahrnehmung differenzieren. Welchem Lerntyp man angehört lässt sich vermutlich auf den bevorzugten Wahrnehmungskanal zurückführen.
Der bevorzugte Aufnahme Kanal des visuellen Lerntyps ist das Auge, bei diesem Lerntyp werden Inhalte über bildliche Darstellungen oder Lesen besonders gut aufgenommen. Skizzen, Diagramme, Dokumentationen sind das beste Medium um Wissen zu verinnerlichen, bei Texten hilft es sehr, Stellen farbig zu markieren und damit Zusammenhänge zu verdeutlichen. Für den visuellen Lerntypen ist ein geordnetes Lernumfeld wichtig um nicht vom wesentlichen abgelenkt zu werden.
Auditive Lerntypen benötigen ein ruhiges Umfeld um ohne Störungen sich auf notwendige Informationen zu konzentrieren. Das liegt daran, dass diese sehr gut über das Hören lernen und mündliche Erklärungen dadurch leichter aufgenommen und verinnerlicht werden. CD´s, Hörbücher, Podcasts oder lautes Vorlesen helfen bei der Aneignung von Wissen. Häufig fällt es diesen Typen nicht schwer langen Vorträgen oder Vorlesungen aufmerksam zu folgen und den Inhalt aufzunehmen.
Kommunikative Lerntypen nehmen Informationen bereits visuell und auditiv auf, jedoch müssen sie durch Diskussionen und Gespräche das aufgenommene Wissen verinnerlichen und abspeichern. Dafür sind Lerngruppen eine gute Lösung um die behandelten Lernblöcke zu festigen und Wissenslücken zu vermeiden, durch unterschiedliche Perspektiven und das gegenseitige motivieren.
“Learning by doing” ist das Motto der haptischen Lerntypen. Sie müssen in den Lernprozess einbezogen werden um etwas wortwörtlich zu begreifen. Inhalte werden durch eigene Erfahrungen verinnerlicht, wie zum Beispiel im Urlaub bei der Anwendung einer Fremdsprache.
Beobachtet euer Lernverhalten und zieht Schlüsse daraus wie ihr euch am wohlsten beim Lernen fühlt denn das wichtigste ist sich nicht zu verbiegen.
Wiederhole den Stoff nicht erst am Ende des Semesters, sonst wirst du merken wie groß der Berg an Lernmaterial am Ende ist. Mithilfe von Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen und anderen Uni-Veranstaltungen wird es viel einfacher die Flut an Lernstoff zu bewältigen. Du vermeidest eine Menge Stress und Panik mit einem guten Zeitmanagement, anderweitig läufst du Gefahr Fristen und Deadlines einfach zu verpassen und immer weiter aufzuschieben. Der Anfang ist nie einfach, man muss sich motivieren und einen Punkt finden um einfach anzufangen. damit ist der schwerste Schritt geschafft.
Um die Vorlesungen nachbereiten zu können, solltet ihr falls kein Skript zur Verfügung gestellt wird in jedem Fall mitschreiben. Egal ob mit Laptop, Tablet oder klassisch mit der Hand, solltet ihr vermeiden wortwörtlich mitzuschreiben in den meisten Fällen kommt es darauf an Zusammenhänge verstehen zu können. Am besten ist es eigene Worte zu verwenden. Wenn du Inhalte jedoch auswendig lernen musst ist es häufig die klügere Wahl Wort für Wort zu notieren. Mit einer ausgewogenen Kombination beider Techniken, kann man nicht viel falsch machen.
Eine positive Einstellung in der Vorlesung hilft meistens dem Vorlesung Geschehen besser folgen zu können und am besten bleibt auch das Handy von Anfang an im Rucksack um unnötige Ablenkungen zu vermeiden.
Du solltest deine Notizen zeitnah nachbereiten, so sind deine Erinnerungen noch gut Erhalten und das verinnerlichen der Inhalte klappt besser. Verfasse die wichtigsten Inhalte der Vorlesung in Stichpunkte, so wird es dir einfacher fallen dir diese zu merken.
Im nächsten Schritt werden deine Stichpunkte aufs neue vereinfacht in dem du sie in Schlagwörter umwandelst und mit diesen dann eine Mindmap zum Vorlesungs Thema erstellst. Diese Mindmap kannst du auf weitere wichtige Stichpunkte und Verbindungen zwischen den Schlagwörtern erweitern. Bereits beim erstellen und komprimieren der wichtigsten Inhalte beginnst du den Lernstoff zu verinnerlichen. Damit hast du nicht nur die Vorlesung Nachbereitung erledigt, sondern dich gleichzeitig auf die nächste Vorlesung vorbereitet und kannst deine Zusammenfassung auch super für die nächste Klausurvorbereitung verwenden.
Setz dir ein Ziel um dich zu motivieren und leg direkt los. Damit kannst du dir viel Stress sparen und musst am Ende des Semesters deinen Stoff nur wiederholen, womit der Berg an Lernstoff schon viel kleiner erscheint.
In dem ganzen Uni Stress ist es auch wichtig mal einen freien Tag einzuplanen, ein Tag an dem man nicht mal an das Lernen für die Uni denken sollte. Ob ihr euch mit Freunden trefft, einen Tag mit der Familie verbringt oder vielleicht auch nur ein gemütlicher Tag im Bett mit Netflix, ist natürlich euch überlassen. Deshalb ist es wichtig euer Zeitmanagement einzuhalten, so bleibt auch Zeit für Stressabbau und Entspannung zwischen dem ganzen Trubel.
Jetzt habt ihr praxisnahe Tipps an die Hand bekommen, mit denen ihr euer Zeitmanagement besser in den Griff bekommt. Wenn ihr auch noch wissen wollt, was es für kreative Lerntechniken gibt, dann schaut in unserem anderen Blogartikel vorbei. Dort erzählen wir euch mehr über 5 kreative Lerntechniken, mit denen auch ihr eine bessere Note schafft.
]]>Irgendwie wusstest du es von Anfang an, dass am Ende sowas wie eine Bachelorarbeit geschrieben werden muss. Kein Wunder also, dass deine Kommilitonen plötzlich nichts anderes mehr als Gesprächsthema haben. Machs dir selbst einfacher und fang früher an, denke auch darüber nach was dein Thema in der Abschlussarbeit werden soll. Du kannst dir auch schon ab dem dritten Semester Gedanken machen, an welchen Lehrstuhl du gerne schreiben würdest. Betreute Praktika oder Seminararbeiten, die du vorher schon an deinen favorisierten Lehrstuhl schreibst erhöhen die Chancen, deine Bachelorarbeit bei dem Lehrstuhl genehmigt zu bekommen. Unser Tipp: Schaue nach Themen im Semester die dich interessieren und die sich auch für eine Bachelorarbeit eignen.
In deinem Studium beschäftigst du dich monatelang mit einem Thema, halte Ausschau nach einem, welches dich interessiert. So bleibst du motiviert und die ganze Arbeit fällt dir leichter. Hast du kein Interesse an einem Thema sind Schreibblockaden und Aufschiebungen an der Tagesordnung. Das Schreiben fällt dir also noch schwerer als eh schon..
So wenig Spaß es macht, die Bachelorthesis kostet dich viel Zeit, plane also genau für welchen Abschnitt du wie lange brauchen könntest. Vergiss dabei nicht dir gewisse Zeitpuffer einzubauen, jedem kann mal was dazwischen kommen, egal ob es eine Erkältung ist oder die beste Freundin sich wieder mit ihrem Ex trifft und eine Ansage benötigt.
Deine Hausarbeit die du in der Schule geschrieben hast ist keine verkleinerte Version einer Bachelorarbeit. In deiner Abschlussarbeit soll es nicht um die Wiedergabe eines Sachverhaltes gehen. Vielmehr dient die Arbeit wie auch die Masterarbeit dem Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnisse. Also mach nicht den Fehler und behandle das Thema deiner Bachelorarbeit oberflächig oder gib gar nur etwas wieder, was du irgendwo gelesen hast. Der Lehrstuhl wünscht eine gezielte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema und einen tiefen Einblick. Meist ist es so, dass du ein richtiger Profi in dem Gebiet bist und viel mehr Wissen über das Thema hast, als du in deiner Bachelorarbeit wiedergibst. Dich mit entsprechender Literatur zu befassen ist somit ein muss. Tipp: Nimm dir wirklich viel Zeit zur Literaturrecherche und vermerke dir die jeweiligen Passagen bereits beim Lesen. Die Bachelorarbeit schreibt sich im Anschluss viel leichter.
Ja tatsächlich, ein Fehler der bei Bachelorarbeiten häufiger Auftritt , den man auf jeden Fall vermeiden kann, ist, dass einige Studenten mit der Einleitung als erstes beginnen. Du weißt natürlich schon dein Thema und hast dich mit der dazugehörigen Literatur beschäftigt. Du formulierst natürlich anfangs die Ziele deiner Bachelorarbeit, aber erst am Ende weißt du sicher, ob du diese so präzise getroffen hast oder ob du möglicherweise während deiner Arbeit etwas von ihnen abweichst. Mach dir Anfangs ein paar Stichpunkte, was in deiner Einleitung stehen soll, aber schreibe sie erst am Ende.
Ja – es gibt Besseres, als sich mit seinem Professor oder Betreuer zu treffen. Viele Studenten sprechen mit ihrem Professor bezüglich der Arbeit genau zwei mal: bei der Bekanntgabe des Themas und bei der Benotung der jeweiligen Arbeit. Dabei ist dein Betreuer das Beste was dir passieren kann, um deine Bachelorarbeit nach vorne zu katapultieren. Mit Kritik hilft er dir an, dich stärker mit deiner Arbeit auf der wissenschaftlichen Ebene zu beschäftigen und schubst dich immer wieder in die richtige Richtung, falls du dich verirren solltest. Er gibt dir außerdem oft hilfreiche Tipps zu Literatur oder gibt dir Hinweise, wenn du dich zu tief in einem Thema verbeißt, welches nicht so detailliert behandelt werden muss. Außerdem kann er dir helfen, Schwerpunkte in deiner Arbeit zu setzen, sodass sie inhaltlich robust wird. Zudem bekommst du ein Näschen dafür, was er von deiner Bachelorarbeit erwartet.
Vielleicht ist deine Rechtschreibung und dein Schreibstil sehr schön und korrekt. Leider bietet dir auch das keine Garantie für eine Fehlerfreie Arbeit. Ein erneutes durchlesen deinerseits hilft dir das Erkennen von größeren Fehlern. Frage dennoch jemanden aus deinem Umfeld, dem du es auch zutraust, deine Arbeit einmal gegenzulesen. Oft eigenen sich Kommilitonen oder Bekannte als erste Ansprechpartner. Es hilft aber auch, fachfremde Personen deine Arbeit durchlesen zu lassen. Diese helfen dir meist schnell, wenn unschlüssige Zusammenhänge in deiner Arbeit sind, diese aufzufinden und sie anschließend zu ändern.
Meistens fallen hier kleine Fehler auf die du auch beim doppelten gegenlesen nicht erkannt hast.
Jede Universität hat gewisse Voraussetzungen wenn es um Formatierungen geht, die du bei deiner Bachelorarbeit einhalten solltest. Die Wichtigkeit der Formalien darfst du nicht unterschätzen auch hier können sich Fehler massiv auf deine Note auswirken. Bei starken Verstößen kann es dir sogar passieren, dass das Prüfungsamt deine Arbeit nicht annimmt. Vor allem beim Deckblatt solltest du Sorgfalt walten lassen: Fehlen z.B wichtige Angaben wie dein Name, der deines Professors, oder sogar der Titel deiner Arbeit, kannst du dir den Weg zum Prüfungsamt sparen. Auch Seitenzahlen, Fußnoten, Zitate und Co sollten vorhanden sein. Achte deshalb auch auf gleichbleibende Schriftgröße und Schriftart sowie Zeilenabstände.
Der betreuende Lehrstuhl hat meist ein mehrseitiges Skript für das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten. Lies dich mehrmals in das Skript ein und achte darauf, dass du alle Vorgaben erfüllst, denn auch von Lehrstuhl zu Lehrstuhl unterscheiden sich Zitier-Stile und Formatierungen oft.
Bachelorarbeiten sollen allen voran natürlich durch ihren Inhalt bestechen. Wenn man jedoch zwischen zwei Noten steht, entscheidet oft der äußere Eindruck über die bessere oder schlechtere Note. Um die bessere Note mitzunehmen, gibt es ein paar Grundlagen, die man beachten sollte. Man hat bei Copyshops meist die Wahl zwischen verschiedenen Bindungen. Für die Bachelorarbeit eignet sich meist die Leimbindung, auch genannt Heißleimbindung. Diese sieht hochwertig aus und ist sehr robust im Vergleich zu anderen Bindungen. Auch das Papier hat Einfluss auf die Optik: Hochwertiges 100 Gramm Papier wie wir es bei Copylion verwenden fühlt sich besser an und hat bessere Druckeigenschaften als andere Papiere. (Wir bei Copylion drucken übrigens alle Abschlussarbeiten auf 100 Gramm Papiert) Auch die Wahl des Druckers ist entscheidend: Grafische Elemente und Text werden mit dem WG-Drucker meist nicht so präzise gedruckt wie mit einem Drucker aus dem Copyshop. Wer sich ganz sicher sein will, eine optisch tolle Arbeit abzugeben, die den Ansprüchen der Lehrstühle entspricht, druckt am Besten seine Abschlussarbeit bei uns über unseren Online-Shop.
Natürlich gibt es noch etliche andere Fehler, die man bei einer Bachelorarbeit machen kann. Wenn man jedoch die gängigsten 9 Fehler beachtet und verhindert, ist die Bachelorthesis meist ein Selbstläufer. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Schreiben deiner Abschlussarbeit und drücken dir die Daumen für eine tolle Note.
Für weitere hilfreiche Artikel schaue gerne in unsere Blogkategorie rund um das Thema Abschlussarbeit.
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Wenn man das Wort "Studium" hört, denkt man an Feiern, Spaß haben und viele andere unterhaltsame Dinge. Leider müssen wir jetzt die Rolle der strengen Eltern einnehmen und euch sagen, dass das nicht ganz so einfach wird, wenn man nicht ein paar Grundlagen beachtet. Wer aber auf ein paar Dinge achtet, sollte eine tolle Studienzeit erleben können, ganz dem Motto "Das Studium ist die schönste Zeit im Leben". Wir helfen euch dabei und geben euch 9 hilfreiche Ersti-Tipps an die Hand, mit denen ihr euer Studium zu einem grandiosen Lebensabschnitt werden lasst.
Dem Tag ein gewisses Maß an Struktur anzueignen ist als Student unfassbar wichtig. Wenn du das bisher noch nie gemacht hast können dir dafür Organizer, sowie Wand- und Handykalender sehr helfen. Dort solltest du alle wichtigen Termine und Ereignisse eintragen um sie stets abrufbereit zu haben. Außerdem solltest du die Kalender regelmäßig checken, da dir das alleinige Aufschreiben nur bedingt etwas bringt. Tipp: Wähle aber nur einen Kalender und nutze nicht mehrere Kalender nebeneinander. Gut geeignet sind Handy-/Online-Kalender da man die von mehreren Geräten nutzen kann. Außerdem bietet die Uni & die FH in Würzburg an, den Studenplan als Kalender-Datei zu exportieren. Mit ein paar Klicks habt ihr dann das gesamte Semester in eurem Kalender.
Neben dem nächsten Tag kann es dir helfen sogar kommende Wochen, wenn nicht sogar Monate zu planen. So bringst du Routine und Effizienz in dein Leben und das Studium fällt dir wesentlich leichter. Ein durchgeplanter Tag/Monat heißt aber nicht automatisch, dass du keine Freizeit mehr haben sollst, diese solltest du selbstverständlich auch in deinen Kalender mit eintragen.
In der Schule haben drei bis vier Tage Vorbereitungszeit für eine Klausur gereicht? In der Uni kann eine Klausur so viel Lernaufwand wie für das ganze Abitur beanspruchen. Wenn ihr Pech habt, finden mehrere Klausuren in sehr kurzen Abständen hintereinander statt. Meist braucht ihr für jedes Fach mehrere Wochen, bis es richtig sitzt. Um zu vermeiden, kurz vor den Prüfungen wegen Panik und Verzweiflung zu resignieren, müsst ihr schon frühzeitig mit den Vorbereitungen loslegen. Ihr werdet euch am Ende selber danken. Ihr müsst aber auch nicht übertreiben. Wenn ihr im Semester schon Mitschriften anfertigt und Zusammenfassungen schreibt, reicht ein Monat vor den Prüfungen als intensiver Lernzeitraum für gute Noten in den meisten Fällen aus.
Du bist frisch aus deiner alten Heimat in eine neue Stadt gezogen, beginnst dein Studium und somit auch einen neuen Lebensabschnitt. Das Alles kann am Anfang sehr überwältigend sein und man möchte am Liebsten wieder nach Hause zu Mama, und sei es nur um die Wäsche nicht mehr selbst waschen zu müssen. Steck den Kopf nicht in den Sand sondern versuche das Beste daraus zu machen! Du kannst damit anfangen indem du weniger häufig am Wochenende nach Hause fährst sondern versuchst an diesen Tagen lieber etwas mit Kommilitonen zu unternehmen. Denn überleg mal: den anderen wird es meist nicht anders gehen, auch sie sind neu in einer Stadt ohne großen Freundeskreis. Lerne die Stadt kennen, such dir Sehenswürdigkeiten und eine passende Begleitung aus und frag deine neuen Freunde nach Tipps im Haushalt. In kürzester Zeit wird das Studentenleben für dich die Normalität sein und nach 2 Semestern blickst du zurück und weißt, warum die Erstis Erstis sind.
Ob du in einer WG oder in einem Einzelzimmer wohnst: du wirst zumindest aus dem Studium ein paar neue Leute kennenlernen. Um gleich eine bessere Bindung zu ihnen zu entwickeln, lade sie doch zum kochen ein. Kochen verbindet und euch wird für mehrere Stunden garantiert nicht langweilig. Solltet ihr kein Wunderkind sein und aus Intuition direkt Sterne-Küche kochen, ist es sicherlich auch hilfreich sich ein paar Tricks von den Kommilitonen abzuschauen.
Neben den „offiziellen“ Einführungsveranstaltungen organisiert die jeweilige Fachschaft meist auch eigene Veranstaltungen zum Semesterstart. Oft gibt es dann organisierte „Get Together“ wie Kneipenbummel, aus denen viele Kontakte hervorgehen. Das müssen auch nicht unbedingt direkt eure allerbesten Freunde werden, aber durch diese könnt ihr mehr und mehr Leute kennenlernen und eure Clique finden. Geht auf Ersti-Partys, hier werden Stories für’s Leben geschrieben. Wer das erste Semester hierfür nicht nutzt, ist selber Schuld, denn wenn sich erst einmal feste Gruppen gebildet haben, ist es schwerer Anschluss zu finden.
Die Hochschulen haben ein großes Freizeit- und Fortbildungsangebot, worauf ihr sonst nie mehr so günstig zugreifen könnt. Hochschulsport beispielsweise: Egal, ob es Freeletics, Yoga oder eine außergewöhnliche Sportart ist, hier gilt probieren geht über Studieren. Es gibt oftmals ein Hochschulradio, eine studentische Unternehmensberatung oder eine Hochschulzeitung, bei denen du wertvolle Erfahrungen für dein späteres Berufsleben sammeln kannst. Neben einem neuen Hobby bieten all diese Angebote außerdem die Gelegenheit, Menschen außerhalb des eigenen Studiengangs kennenzulernen. Ihr werdet überrascht sein, wie verschieden die Leute aus unterschiedlichen Studiengängen sein können.
So spaßig es auch sein kann, mit Wildfremden zu feiern, Bier zu trinken und sie kennenzulernen, lasst das Studium nicht zu sehr in den Hintergrund rücken. Eine Woche jeden Abend raus gehen kann man mal machen, die muss aber auch wieder aufgearbeitet werden.
Die Inhalte aus der Vorlesung wollen verstanden und vertieft werden. Es kann passieren, dass man mal zu spät mit dem Lernen beginnt, das sollte aber nicht zur Regel werden. Bereitet daher lieber von Anfang an immer alles fleißig vor und nach. Das erspart euch viel Ärger und hilft schon, um einen smoothen Übergang in die Prüfungsphase zu haben.
Wenn ihr bei der WG-Suche schnell wart und etwas Glück hattet, seid ihr jetzt nicht in einer Zweckgemeinschaft, sondern wohnt mit coolen Leuten zusammen, die sich zur zweiten Familie entwickeln und bald wahrscheinlich intimere Details von euch wissen als eure eigenen Eltern. Falls die Wohnungssuche drüber und drunter verlief und ihr einfach nur heilfroh gewesen seid, irgendeine Bleibe gefunden zu haben – nicht schlimm. Findet euch erst einmal in eurem neuen Leben zurecht und bisweilen wird sich auch ein guter Bekanntenkreis herauskristallisiert haben. Es wird sich bestimmt jemand in derselben Situation finden, mit dem ihr einfach eine neue WG gründen könnt. Das WG-Leben macht erst dann Spaß, wenn man mit den Leuten auf einer Wellenlänge ist – logisch, oder?
Das Würzburger Semesterticket ist zwar nicht besonders bekannt dafür extrem weit damit kostenlos fahren zu können, aber trotzdem bietet es eine Menge Möglichkeiten. Der komplette Nahverkehr in Würzburg kann damit problemlos genutzt werden und das zu jeder beliebigen Uhrzeit. Auch wenn ihr nicht bis nach Schweinfurt fahren könnt, fahrt trotzdem mal aus Würzburg raus. Mit der Bahn könnt ihr zum Beispiel kostenlos nach Kitzingen, Veitshöchheim & vielen anderen echt schönen Gebieten um Würzburg fahren. Verbringt einfach mal einen Tag in den Weinbergen in Randersacker mit euren Freunden und nehmt euch ein paar Flaschen (oder Kästen) Wein mit.
Zu guter Letzt: Habt keine Angst vor Fehlschlägen. Die Meisten haben mal eine Klausur verhauen oder sind durch einen wichtigen Kurs gerasselt. Hauptsache ihr lasst euch nicht unterkriegen und arbeitet an euren Schwächen.
]]>Bei der Loci Technik werden bekannte Orte mit Lerninhalten assoziiert, das heißt abstrakte Informationen werden mit Dingen aus dem persönlichen Alltag in Verbindung gebracht. Dadurch wird dein Gedächtnis bestmöglich genutzt, da Bilder und Zusammenhänge einfacher einzuprägen sind als Fakten.
Bestimmten Punkten oder Gegenständen im Raum werden gezielt Informationen zugeordnet. Um dir eine bestimmte Reihenfolge einzuprägen, kannst du in Gedanken eine Route festlegen. Die Loci-Methode ist gut geeignet um sich eine große Menge an Informationen leicht einzuprägen und problemlos auswendig zu lernen.
Mit der Loci-Technik ist es möglich komplexe Informationsstrukturen aus deinem Kopf in die Realität zu bringen, zu ordnen und damit zu visualisieren.
Neben der klassischen Loci-Technik gibt es den Gedächtnispalast der starke Ähnlichkeiten zur Loci-Methode hat. Bei diese Methode geht es allerdings um ein gedankliches Gebäude, dass man sich vor seinem inneren Auge konstruiert und mit den Lernstoffen verknüpft. Das Fundament bildet die Grundlagen deiner Informationen, die Säulen gliedern weitere Eckpunkte und weitere Details findest du bei deinem gedanklichen Rundgang im Dachboden deines Palasts.
ABC-Listen dienen der Annäherung an komplexe Themen auf kreative und spielerische Art. Hier werden jedem Buchstaben ein bestimmtes Bild mit dem Anfangsbuchstabe zugeordnet und Inhalte mit Hilfe des Alphabets strukturiert. Mit der ABC-Technik fällt es uns einfacher Informationen in unser Bewusstsein zu rufen. In unserem Unterbewusstsein ist wesentlich mehr Wissen gespeichert als uns bewusst zur Verfügung steht, desto häufiger wir auf dieses Wissen zugreifen, desto einfacher ist es die Inhalte für uns im Alltag zugänglich zu machen.
Dadurch können wir aus mehr Gedanken und Ideen wählen, das heißt konkret: Wir denken flexibler und je mehr Informationen uns zur Auswahl stehen, desto zahlreicher sind die Kombinationen der Wissensinhalte.
Man kann diese Technik anwenden um bei der Prüfungsvorbereitung Inhalte abzufragen und diese durch Wiederholung zu verinnerlichen. Lege dazu täglich eine neue ABC-Liste an und du wirst sehen wie sie sich von Tag zu Tag erweitert.
Ihr könnt das natürlich auch mit Kommilitonen im Wettbewerb spielen, das lenkt vom eigentlichen Lernprozess dieser Technik ab.
Bei der Verbildlichung geht es darum, die einzelnen Lerninhalte vor deinem inneren Auge zu visualisieren. Neben Bildern und Videos sind auch Mindmaps und Organigramme eine gute bildhafte Darstellung und Veranschaulichung der Inhalte. Die Begründung für den häufigen Einsatz von Visualisierungen, liegt an der Förderung des Denken. Dadurch werden Zusammenhänge besser verstanden, man gewinnt einen Überblick und lernt tiefer und nachhaltiger, die strukturierte bildliche Darstellung leitet an Kategorien zu bilden, zu vergleichen, Abfolgen zu bestimmen oder Ursachen zu finden. Diese kreative Art und Weise Wissen zu vermitteln und aufzunehmen wirkt motivierend.
Beim Erstellen eigener Visualisierungen und Strukturen von deinem Lernstoff, merkst du schnell wenn du noch Lücken hast oder Zusammenhänge noch nicht verstanden hast. Außerdem wird Vorwissen mit den neu gelernten Inhalten durch eine grafische Darstellung verknüpft und gefestigt.
Mit Hilfe von Mindmaps kannst du dir einen guten Überblick über komplexe Themen verschaffen und durch die Darstellung von Zusammenhängen deine Gedanken strukturieren. Bei dieser Lernmethode wird das zentrale Thema in die Mitte geschrieben und jegliche Einfälle die dieses Themengebiet umfassen, in Form von Verästelungen hinzugefügt und bei Zusammenhängen miteinander verknüpft.
Mindmaps können universell angewendet werden und sind damit flexibel für jedes Themengebiet einsetzbar, sie sind einfach & unkompliziert anzuwenden und ermöglichen trotzdem ein tiefes eintauchen in die Thematiken. Dadurch spart man sich eine Menge Zeit, denn ein aufwendiges Skript oder Konzept zu erstellen ist sehr zeitintensiv. Durch visuelle Reize lassen sich die Informationen besser im Gedächtnis behalten, was einen nachhaltigen Lerneffekt hervorruft. Durch die Komprimierung der Lernstoffe auf die wichtigsten Schlagwörter ist es möglich einen guten Überblick zu bewahren und durch die Verästelungen, Verbindungen und Reihenfolgen verstehen zu können.
Wenn du eine Mindmap ohne Beihilfe durch deine Lernmaterialien erstellst und die Informationen lediglich aus deinen Gedanken abrufst entsteht dadurch ein konzentrierter Lernprozess der dich auf deine Prüfung vorbereitet.
Diese Technik kann man beim Lesen wissenschaftlicher Texte anwenden um das Gelesene gut erschließen zu können. Die Lesetechnik zielt nicht auf die Erhöhung der Lesegeschwindigkeit ab, sondern darauf den Text zu verstehen und den Inhalt langfristig behalten zu können. Der Name SQR³ setzt sich aus den Bezeichnungen der fünf Phasen zusammen und ist eine Abkürzung für: Survey, Question, Read, Recite, Review (Überblick, Befrage, Lesen, Wiedergeben, Rekapitulieren). Zu Beginn schaust du dir das Inhaltsverzeichnis und die Überschrift des Textes an und überlegst anschließend um was es in dem Text genau gehen könnte. Diese Überlegungen werden in Form von Fragen notiert und in der Lesephase durch Markierungen der wichtigen Stellen erschlossen. Nach einer Zusammenfassung der einzelnen Textabschnitte sollte es dir nun gelingen den Inhalt des Textes erklären zu können.
Mache dich mit dem Lesestoff vertraut und verschaffe dir mit Hilfe von Klappentext, Inhaltsverzeichnis, Überschriften und Zusammenfassungen der Kapitel einen ersten Überblick über den Lesestoff. Damit finden sie die Schwerpunkte und Randthemen der Literatur und auch die Wortwahl die verwendet wird heraus.
Notiere dir Fragen zu dem Text, um deine Gedanken auf das Thema zu fokussieren. Durch sorgfältige und präzise Fragestellung wird dein Fokus selbstständig auf die entscheidenden Stellen im Text geleitet.
Nun wird der Text aktiv gelesen, dass heißt sie sollten sich wichtige Stellen markieren, unter Beachtung der zuvor notierten Fragestellungen.
In Phase vier werden die Abschnitte des Textes nochmals durchgegangen, um die zu Beginn gestellten Fragen schriftlich mit eigenen Formulierungen zu beantworten. Durch die eigene Wortwahl fällt es uns einfacher den Inhalt einzuprägen und um diesen Inhalt zu strukturieren empfiehlt es sich bei Bedarf eine Mindmap anzulegen.
In der letzten Phase werden die erarbeiteten Fragen und Antworten so wie der Text auf einen stimmigen Zusammenhang überprüft und mit dem bereits vorhandenen Wissen gekoppelt.
Das waren sie auch schon, unsere Auswahl an kreativen Lerntechniken. Falls ihr eine der Techniken noch nicht kanntet, dann probiert sie doch bei der nächsten Klausur aus. Vielleicht eignet Sie sich ja gut für euch und führt zu einer tollen Note.
Profi-Tipp zum Schluss: Digitales Lernen dauert länger als mit ausgedruckten Skripten ;)
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